Zwischen der Isola Madre und den Städten Stresa, Verbania, Baveno und Arona verkehren regelmäßig Schiffe und Taxiboote.
Zwischen der Isola Madre und den Städten Stresa, Verbania, Baveno und Arona verkehren regelmäßig Schiffe und Taxiboote.
Es handelt sich um die größte der Borromäischen Inseln, die in der Mitte des Golfes liegt und auf der ein herrlicher Renaissancepalast mit einem der beachtlichsten und ältesten Gärten Italiens zu sehen ist. Von Flaubert als irdisches Paradies bezeichnet, bezaubert die Insel mit seiner ruhigen, unbeschwerten Atmosphäre. Das ursprüngliche Festungswerk wurde ab dem 16. Jh. von der Familie Borromeo, die im 15. Jh. den Viscontis nachgefolgt war, in eine komfortable Sommerresidenz verwandelt.
Dank des milden Klimas ist auf den fünf Terrassen ein unglaublicher, botanischer Garten angelegt worden: über 150 verschiedene Kamelienarten, eine erhabene Zypresse aus Kaschmir, subtropische Pflanzen und Blumen, einzigartige und sonderbare Exemplare, wie z. B.: Seifenpflanzen, Wachspflanzen, Eisenpflanzen, Anispflanzen, Kaffeesträucher und sogar ein Taschentuchbaum aus Tibet - ein echtes Naturwunder! Der Reiz dieser üppigen Natur wird von exotischen Tieren gesteigert, die frei im Garten leben. Darunter sind weiße Pfauen, Fasane unterschiedlicher Gattungen und bunte Papageien.
Der im 16. Jh. errichtete Palast wurde 1978 von der Prinzessin Borromeo renoviert, die ihn mit Möbeln einrichtete, die aus verschiedenen Wohnhäusern ihrer Familie stammten. Aus dem Palast wurde folglich ein Museum, in dem man interessante Nachbildungen altertümlicher Zimmer, zahlreiche Sammlungen von Livreen, Wandteppichen und Porzellanwaren, ein Marionettentheater, eine prächtige Pinakothek mit lombardischen Gemälden aus dem XVI Jh. und eine Puppensammlung mit französischen und deutschen Sammlerstücken aus dem 19. Jh. sehen kann.
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