Im Auto: Auf der A 26 die Ausfahrt nach Verbania nehmen. Kurz nach dem Kreisverkehr in Fondotoce nach San Bernardino Verbano einschlagen und in Richtung Trobaso-Bee-Premeno weiterfahren. Vignone befindet sich auf der linken Seite kurz hinter Trobaso, aber noch vor Bèe.
Im Zug: Der nächstgelegenen Bahnhof befindet sich in Verbania-Pallanza
Vignone – Die antiken Felsgravuren
Vignone
Anreise
About
Das Dorf Vignone liegt in den Hügeln hinter Verbania an den Hängen des Monte Cimolo und bietet einen wunderschönen Blick auf den Lago Maggiore.
Durch das umliegende Gebiet führen zahlreiche Wanderwege und Maultierpfade, die zu gefälligen Spaziergängen, Wanderungen und Mountainbike-Touren einladen. Interessant sind auch die historisch-kulturellen Routen zu den antiken Felszeichen, die der Mensch hier einst hinterlassen hat. Ganz besonders sehenswert sind drei anthropomorphe Gravuren auf einem Sturz aus Gneis an der Außenseite eines Privathauses in der Via Reginetta Francioli, da diese für das Gebiet Verbano-Cusio-Ossola äußerst ungewöhnlich sind.
Dieser auf den Kopf gedrehte Stein hat eine auffällige Ähnlichkeit mit den prähistorischen Felsgravuren aus verschiedenen anderen Orten des Alpenraums (vor allem in der Val Camonica). Gemäß einer eingehenden Analyse lassen sich die Symbole der Mittleren Bronzezeit (1600-1250) zuschreiben. Zu sehen ist die Figur eines Betenden, der sich in dieser einfachen, kultischen Darstellung an eine Gottheit wendet.
Neben diesen Felszeichen sind unter historisch-kulturellen Geschichtspunkten auch die zahlreichen Schalensteine in den Ortsteilen Crana, Casa dei Muli und Belvedere di Bureglio einen Abstecher wert – ebenso wie die keltischen Gräber rund um Bienna und die römischen Funde in Motto di Crana.
Durch das umliegende Gebiet führen zahlreiche Wanderwege und Maultierpfade, die zu gefälligen Spaziergängen, Wanderungen und Mountainbike-Touren einladen. Interessant sind auch die historisch-kulturellen Routen zu den antiken Felszeichen, die der Mensch hier einst hinterlassen hat. Ganz besonders sehenswert sind drei anthropomorphe Gravuren auf einem Sturz aus Gneis an der Außenseite eines Privathauses in der Via Reginetta Francioli, da diese für das Gebiet Verbano-Cusio-Ossola äußerst ungewöhnlich sind.
Dieser auf den Kopf gedrehte Stein hat eine auffällige Ähnlichkeit mit den prähistorischen Felsgravuren aus verschiedenen anderen Orten des Alpenraums (vor allem in der Val Camonica). Gemäß einer eingehenden Analyse lassen sich die Symbole der Mittleren Bronzezeit (1600-1250) zuschreiben. Zu sehen ist die Figur eines Betenden, der sich in dieser einfachen, kultischen Darstellung an eine Gottheit wendet.
Neben diesen Felszeichen sind unter historisch-kulturellen Geschichtspunkten auch die zahlreichen Schalensteine in den Ortsteilen Crana, Casa dei Muli und Belvedere di Bureglio einen Abstecher wert – ebenso wie die keltischen Gräber rund um Bienna und die römischen Funde in Motto di Crana.